Für die soziale Betreuung und Gestaltung des Tages hat die Alltagsgestaltung und -bewältigung, im Sinne des Normalisierungsprinzips, große Bedeutung für die Hilfe- und Förderplanung. So
werden die Klienten des Fachbereichs intensiv in den Tagesablauf des
Wohnbereiches und die Übernahme von alltagspraktischen Tätigkeiten einbezogen.
In unterstützender, anleitender und einübender Form werden Aufgaben, wie bspw.:
in die Tagesstruktur der Bewohner eingebunden.
Im Hinblick auf eine angestrebte Überleitung des Klienten in eine teilstationäre oder ambulante Wohnform ist die Förderung von alltagspraktischen Fähigkeiten ein bedeutender Bestandteil
der Förder- und Hilfeplanung und wird stets individuell, orientiert an dem
individuellen Betreuungs- und Förderbedarf des Klienten, geplant.
Eine sorgfältige und nachvollziehbar dokumentierte Verhaltensbeobachtung sowie die Evaluation des Förderprozesses ist die Grundlage der Förder- und Hilfeplanung.